Opdagelser 2016 DE

Opdagelser 2016

Ivan Prieto (ES), Birthe Petersen (DK), Fabio Valencia (COL), Fabian Zolar (DE), Sara Nanna (DK), Yama Rauf (AF/DK), Grycja (UKR),Anastasia (SE/RU),Erik Weiser DE (sculptor), Kis Nelleman (DK), Michael Dunk (DK), Parul Modha(DK),Tanja Jensen (DK)

MALEREI | MIXED MEDIA | ZEICHNUNG | GRAFIK| SKULPTUR | VIDEO

Die teilnehmenden Künstler bei  Opdagelser 2016 2016 sind:

Galleri Heike Arndt DK präsentiert die jährliche Ausstellung Opdagelser („Entdeckungen“), die neue künstlerische Wege erforscht und immer interessante Überraschungen beinhaltet. Diese Werke zeugen, mit ihrer Vielfalt in Materialien und Techniken, von den Geschichten, Hintergründen und den Reisen der Künstler. Opdagelser bietet die Möglichkeit an, über die Gegenwart und den Menschen an sich, zu reflektieren. Wir präsentieren einen Einblick in eine poetische und urbane Komplexität mit einem spielerischen Sinn von Humor, der oft sowohl eine örtliche als auch internationale Relevanz hat.

Über die Künstler

Die ausstellenden Künstler führen das Publikum durch eine künstlerische Landschaft von Skulpturen, Malerei, Zeichnung,Grafik und digital basierten Medien.

Dieses Jahr präsentieren wir die Arbeiten der deutschen Künstler Erik Weiser und Fabian Zolar und des Kolumbianer Fabio Valencia, deren Werke unsere Lebensweise und die Konsumgesellschaft in Frage stellen. Der spanische Bildhauer Iván Prieto wird faszinierende keramische Skulpturen mit einer innovativen Herangehensweise zur menschlichen Form und Identität ausstellen.

Darüber hinaus, introduzieren wir zwei Künstler, die mit digitalen Medien arbeiten – Sara Nanna aus Dänemark und Yama Rauf aus Afghanistan. Beide Künstler haben mehrere internationale Preise und Anerkennungen  gewonnen. Von den Künstlern Michael Dunk, Parul Modha, Birthe Pedersen aus Dänemark und Anastasia Savinova aus Russland werden Malereien und Zeichnungen ausgestellt.

Arbeiten in handgearbeitetem Papier von den dänischen Künstlerinnen Kis Nellemann und Tanja Jensen sind ebenso Teil der Ausstellung. Jeder Künstler/in hat eine besondere Verbindung zu den nordischen Ländern und der Berliner Kunstszene, wo sie entweder gearbeitet oder ihren Wohnsitz haben. In Opdagelser debütieren die Mehrzahl der Künstler in Dänemark und ihre Anwesenheit auf der Insel Lolland-Falster wird einen eindrucksvollen Beitrag zur regionalen und nationalen Kunstszene leisten.

Regionale Verankerung

Mit der Ausstellung hoffen wir, den Bürgern auf Lolland Falster und in der Region, ein interkulturelles und künstlerisches Erlebnis mit internationalen Künstlern, die vielleicht schon auf dem Weg zur internationalen Kunstszene sind, anbieten zu können. Diese Künstler besuchen unsere Region weil sie unser Ausstellungskonzept anspricht und sie gerne mit Inspiration zum Kulturaustausch beitragen möchten, sowohl zwischen den Künstlern als auch zum Dialog mit den Anwohnern und den Besuchern der Region.

Außerdem möchte Galleri Heike Arndt DK ihren Teil zur Integration von Flüchtlingen in Dänemark beitragen. Einer, unserer Künstler, der Afghane Yama Rauf, lebt zur Zeit in einem Flüchtlingsheim in Dänemark und wir werden versuchen für Ihn eine Genehmigung zur Teilnahme an der Ausstellung zu erwirken.

The Exhibition is kindly supportet by Integra Advokater.

Möglichkeiten bei Art Lab Kettinge

Galleri Heike Arndt DK möchte außerdem die neue Initiative Art Lab Kettinge präsentieren. Art Lab ist ein Satellit-Projekt mit einer natürlichen Anbindung an unsere Galerie, die eine Plattform für non-kommerzielle Projekte wie Ausstellungen, Workshops und internationale Residencies mit verschiedenen Partnern anbietet. Der Fokus liegt auf non-profit Aktivitäten und Art Lab Kettinge arbeitet unter anderem daran internationale Sommer-residencies und andere Netzwerk-basierte Aktivitäten zu veranstalten. Mit diesen Bestrebungen hoffen wir die Kunst und das grenzüberschreitende Kulturverständnis in der Region zu fördern, und damit das internationale Profil zu stärken. Art Lab Kettinge steht für die Förderung internationaler künstlerischer Partnerschaften und die Stärkung eines internationalen Profils in der Region.