Anaïs Charras (FR)
Die französische Künstlerin Anaïs Charras inszeniert in ihren Kaltnadelradierungen surrealistische Figuren. Ihre Kreaturen erscheinen verzerrt und losgelöst voneinander und laden den Betrachter ein, über ihre innere Landschaft nachzudenken, was fast ein unangenehmes Gefühl hervorruft.
Ein wiederkehrendes Element in ihren Kompositionen ist das Theater, das durch den ständigen Druck, sich im Zentrum einer Bühne zu befinden, verstärkt wird. Diese Umgebung ermöglicht es den Figuren, sich zu hinterfragen und sich selbst zu erheben.
Die Idee des Theaterspiels konzentriert sich auf die vollständige Bewältigung von Aufgaben und Erfahrungen durch die Figuren, um den Übergang zu einer weiteren Lebensstufe zu vollenden.
Die Gesamtkompositionen sind dynamisch, nicht nur wegen der Bewegung der Körper, die sich manchmal überlagern, sondern auch wegen des Konzepts der Entwicklung, das Charras zum Ausdruck bringen will.
Anaïs Charras (FR)
Übergang, Vergehen und Verschwinden sind die Hauptthemen, die der Künstler in seinen Werken behandelt. Die Gesichtsausdrücke der Figuren bewegen sich an der Grenze zwischen Leiden und Verwirrung, als ob die Realität, in der sie dargestellt werden, nicht ganz ihre eigene wäre. Im Gegensatz zu diesem Konzept sind die Konturen manchmal weich und harmonisch und verschmelzen fast mit dem Hintergrund.
In der Tat sind ihre Kompositionen von einem theatralischen Raum geprägt, in dem ihre Figuren schweben, als ob sie sich in einer anderen Dimension befänden.
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