ARIC RUSSOM (US)
Text geschrieben von GHA
Mit kräftigen Farben und Strichen schafft der amerikanische Künstler Aric Russom in seinen Linolschnitten Einblicke in städtische Strukturen. Die schier endlose Reihe von Fenstern dient als Werkzeug, um die Beziehung zwischen Innen und Außen zu erkunden.
Russoms Interesse an Gebäuden rührt von der Überlegung her, wie Menschen mit den verschiedenen Arten von architektonischen Strukturen in städtischen oder isolierten Umgebungen interagieren. Russoms reduzierte Linolschnitte zeigen auch die unendliche Vielfalt der Himmelstöne, die sich in den Fenstergläsern spiegeln.
Die Industriebauten werden von Russom wie Relikte behandelt, die den Betrachter an ihre Vergangenheit und vergessene oder noch zu entdeckende Geschichten erinnern. Für Russom ist es eine komplexe visuelle Erfahrung, vor einem Fenster zu stehen: Der Künstler blickt in das Glas und kann verborgene Orte beobachten und in den Spiegelungen von der Aufteilung der Räume gefangen genommen werden.
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