Marina Skepner (DE)
Text geschrieben von GHA
Die russisch-deutsche Malerin Marina Skepner wählt Öl, um ihre düsteren und bedrohlichen Fabeln über die Einsamkeit der Jugend auf Papier zu bannen. Dicke und kräftige Pinselstriche kennzeichnen ihre raumgreifenden Werke, die den rohen und emotionalen Zustand ihrer untätigen Subjekte zum Ausdruck bringen.
In ihrem Werk gibt es eine Verbindung zwischen hellen und dunklen Tönen, die die insgesamt düstere Atmosphäre des Werks der Künstlerin ergänzen. In diesem Sinne gibt es eine unbestreitbare emotionale Wirkung auf den Betrachter, der von den melancholischen Effekten beeindruckt werden kann. Diese sehr dramatische Atmosphäre führt den Betrachter durch die emotionalen Auswirkungen des jugendlichen Aufruhrs, ein Thema, das jeden Betrachter gleichermaßen betrifft – es ist eine sehr persönliche Angelegenheit.
Skepner erforscht das Wesen der Jugendlichkeit und setzt sich dabei oft mit der Frage der Selbstidentität auseinander. Der neugierige Fokus ihrer Werke, die Sehnsucht nach Gemeinschaft, ist zentral für die Komposition, da sie sich von ihrer physischen und figurativen Erzählung lösen. Skepners Werke sollen die Bedeutung der Erinnerung unterstreichen und den Betrachter dazu einladen, verborgene Wahrheiten in sich selbst wiederzuentdecken.
Während das Konzept der Sehnsucht in der Adoleszenz heute gut etabliert ist, sorgt Skepners Stil dafür, dass ihr Tabu-Charakter hervorgehoben wird, indem sie ihr Publikum auffordert, ihre eigene Konditionierung und möglicherweise ihre eigenen prägenden Jahre zu hinterfragen.
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