Regine Bruhn (DE) by (GHA)
In ihren keramischen Skulpturen untersucht Regine Bruhn oft Wortpaare wie – Verstecken und Entdecken – und implementiert unteranderem das Tier als „Material“ und „Stellvertreter“ um Wahrnehmung zu schärfen und der Neugier Platz einzuräumen. Bruhn schafft imaginäre Räume in denen unsichtbar gewordene Dinge Gegenstände und Lebewesen wieder einen Platz finden.
Between the years of 2003-2009 Bruhn studied at Kunsthochschule Muthesius in Kiel. Here the main focus in her studies laid on ceramics. Since being a child Bruhn has dreamt of becoming an artist or an ethnologist; working with spaces and creatures as part of her art concept she has found a way to do both.
In ihren keramischen Skulpturen untersucht die deutsche Künstlerin Regine Bruhn Wortpaare wie z.Bsp. Verloren und Gefunden und verwendet hier “Tiere” als “Repräsentanter” und “Stellvertreter”, um unsere Aufmerksamkeit auf Details, die wir oft übersehen, zu schärfen.
Zwischen den Jahren 2003-2009 studierte sie an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel. Hier war ihre Aufmerksamkeit der Keramik gewidmet. Seid ihrer Kindheit hatte Bruhn davon geträumt Künstler oder auch Tierverhaltensforscher zu werden; das Arbeiten mit Raum und Kreaturen als Teil ihres Kunstkonzeptes lässt nun zu sich mit beiden Bereichen intensiv zu beschäftigen.
Regine Bruhn (DE)
Der Ton gibt Bruhn die Möglichkeit zum Experimentieren und hat das Potential immer wieder aufs Neue zu überraschen. Sie war schon immer von dem dreidimensionalen künstlerischen Prozess fasziniert und der Ton lässt sie mit allen vier Elementen, Feuer, Wasser, Erde und Luft arbeiten.
Bruhns Werke bringen uns den unscheinbareren Dingen und Details näher.In einem konstanten Strom von Geschehnissen und Informationen geschieht es häufig, dass Details in unserer näheren Umgebung übersehen werden.Bruhns Vision ist es diese direkt vor uns liegenden, aber vergessen oder versteckten Aspekte unserer Umgebung wieder zu entdecken.
Bruhn erwähnt, dass sie sich keiner bestimmten Kunstrichtung zuordnet, aber dass drei Künstler sie inspirieren : Carsten Höller, Grayson Perry und Andy Goldworthy. Die Kunst, welche sie bewegt, ist die der leisen Töne – nicht offensichtlich demonstrativ, sondern simpel und sublim laden diese zur näheren Betrachtung und Auseinandersetzung ein.
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