RITA QUATTROCCHI (IT)
Text geschrieben von GHA
In ihren Ölgemälden stellt die italienische Künstlerin Rita Quattrocchi menschliche Figuren und Tiere in scheinbar einsamer Umgebung dar.
Ihre Werke zeichnen sich durch verschiedene Schattierungen einiger weniger Hauptfarben aus, sie sind meist von beruhigender Natur mit verschwommenen Untertönen.
Das kleine Format ihrer Bilder ermöglicht es der Künstlerin, Geschichten durch die kleinsten Gesten der Figuren zu vermitteln. Sie vermitteln Gefühle der Stille und des Friedens, aber auch große Melancholie und ein Gefühl der Einsamkeit.
Ihre Werke stellen kleine Reisen in die träumerische, zeitlose Umgebung von Erinnerungen dar, die uns an einen unbekannten, in Nebel gehüllten Ort führen.
Der gegenwärtige Moment scheint das Hauptthema zu sein, wenn die Künstlerin ihr Publikum an ihren imaginären Ort einlädt. Die Farben tragen dazu bei, die bestehenden Beziehungen zwischen den Figuren zu unterstützen und zu definieren.
Die Geschichten, die ihnen zugrunde liegen, werden langsam auf poetische und eindrucksvolle Weise enthüllt. Der Zuschauer nimmt meist den Platz eines Beobachters ein; nur selten treten Quattrocchis Figuren in einen direkten Dialog mit dem Publikum, indem sie direkt in dessen Richtung blicken und ihn ins Bild ziehen.
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