Valerie Syposz (CA)
Die Holzstiche von Valerie Syposz sind figurativ und surrealistisch und beschreiben den existenziellen Kampf und die inneren Gedanken und Gefühle des Menschen. Der Kampf wird in Form von durchschnittenen Köpfen dargestellt, kombiniert mit verträumten Objekten. Die inneren und zeitlosen existenziellen Qualen und Sackgassen des Menschen werden ebenso hervorgehoben wie seine Sehnsucht nach einem Ausweg.
Die Autonomie des Kopfes erzeugt das Gefühl von Einsamkeit und Introversion. Diese Figuren verdeutlichen die allgemeine Entfremdung, die die Psychosynthese des Individuums beeinflusst, nicht nur in Bezug auf andere, sondern vor allem auf sich selbst. Aus der dargestellten Trennung werden durch sie allegorische Objekte wie ein Zettel oder ein Seil sichtbar, die ihre Erwartung auf Veränderung symbolisieren.
Die Gravuren wurden sorgfältig angefertigt, um diese emotionale, persönliche Reise und den Stoizismus darzustellen.
Valerie Syposz (CA)
Lebendige und schnell erkennbare Linien bilden die Gesichtszüge und unterstreichen die Komplexität der menschlichen Psychosynthese. Die schwarzen Gesichtskonturen und der schwarze Hintergrund bilden einen starken Gesichtsausdruck, der sich von der gesamten dunklen Umgebung abhebt.
Die fragmentarische Komposition ist gut strukturiert und symmetrisch, mit vollständigen und autonomen figurativen Teilen. Die Kombinationen und ungewöhnlichen Positionen umfassen den emotionalen Zustand der dargestellten Figuren und schaffen eine Bewegung und eine Erzählung, die vom Betrachter entdeckt werden kann.
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Self Reflection