Monotyper HEIKE ARNDT
Text von Alanna Dongowski
Diese Monotypien wurden in Ätz-, Aquatinta- und Carborundum-Techniken hergestellt. Zum Kolorieren bemalte Heike Arndt das Papier von Hand. Das Ergebnis ist ein verschwommenes Aussehen mit dunklen, fleckigen Linien.
Die Bilder zeigen Menschen in Küstenlandschaften und Speiseräumen – Bezüge zu Heikes Leben in Italien. Obwohl die Drucke eher einfach gehalten sind, lassen sich immer wieder bestimmte ikonische Elemente erkennen: Gesten der Liebe und Gastfreundschaft, gute Wein- und Fischmärkte bestimmten Heikes Aufenthalt ebenso wie diese Serie von Monotypien. Titel wie „Just so happy“ lassen vermuten, dass es sich bei den Entwürfen um Eindrücke aus einer sehr vergnüglichen Zeit im Leben handelt. Aber auch die fernen Blautöne, die gebrochenen Erdtöne und die fleckigen Umrisse wecken einen Hauch von Nostalgie. Dies sind flüchtige Einblicke in eine längst vergangene Zeit.
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